elena-petty's Notizen, 13 Nov 20

Noch nie jemanden aufgefallen, dass man sich auf Fotos von sich, ganz anders wahrnimmt als vorm Spiegel? Dass man vorm Spiegel selten so dick oder dünn aussieht, als man tatsächlich ist. (Anorexische Patienten finden ihr Spiegelbild als fett/zu dick. Legt man den selben Patienten Bilder von ihnen selbst vor, auf denen sie sich nicht erkennen können, weil Kopf/Gesicht getauscht wurden, bezeichnen sie denselben Körper als krankhaft/viel zu dünn). Und das verhält sich auch ohne Erkrankung und in beide Richtungen so. Maßband, Waage, Blut- und Fitnesswerte und viele andere objektive Kriterien/Parameter können genutzt werden. Aber der eigene subjektive Blick in den Spiegel taugt selten als Maß. (Die Sehnerven enden im Zwischenhirn - da reden also viele ziemlich alte Hirnregionen ein Wörtchen mit, was tatsächlich in unserer Wahrnehmung dann ankommt. 

Ich wiege überwiegend wöchentlich. Im Schub tgl aber eher für meine Krankenschwester. Ansonsten wurde das wichtigste von Seppi und Renate gesagt. @Renate es ist ja auch nicht deine Aufgabe immer zu jedem super duper niedlich zu sein, bitte bitte bleib wie du bist. So bist du genau richtig und vor allem bist du hier das beste Sprachrohr gegen diesem "Duweißtschonwen" . 

Danke Alphacordi 😉 

Der, dessen Name nicht genannt werden darf 🤣 

Der, dem im Spiegel gar nicht auffällt, dass er gar keine Nase hat? 

Alphacordi, ich hab dem auch schon vors Schienbein usw. - ist mir aber zu langweilig geworden. Bin ja nicht hier um Masochisten zu befriedigen 😁 

Bebeberlin 🤘👋 

Masochist zum Sadisten: "Schlag mich!". Der Sadist: "Neeeiiiin!" 

Oh man Seppi...🤣🤣🤣 

Täglich und ich trage jede Veränderung nach unten ein. Für mich ist das wichtig, weil ich jahrelang keinen Sport machen durfte (ärztlich angeordnet) und das Gewicht stetig nach oben ging. Zwei Jahre lang hab ich versucht dagegen anzukämpfen, irgendwann ist man an einem Punkt, wo es einem egal ist. Jetzt darf ich immerhin meinen Körper wieder etwas mehr belasten und ich brauche die Abwärtskurve, da ich eben immer noch nicht jeden Tag einen guten Tag habe. Denke, jeder muss seinen Weg finden. Ansonsten sehe ich es ähnlich wie Renate. Vor allem, was den Zeitraum betrifft. Man kann keine zweistellige Anzahl an Kilos über Nacht abwerfen. Das braucht Zeit und man hat es nur selber in der Hand. Die App kann einem höchstens das Zählen erleichtern. Wie der Weg schlussendlich aussieht, ist für jeden unterschiedlich und sehr individuell.  

Im Endeffekt: Das hier ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Gerade wenn es nicht nur die obligatorischen 10 Kilo sind. 

@seppi: bin schon laenger nicht gefragt worden > 'wer nicht will der hat schon' *Schulterzuck* 

Ich wiege mich täglich ärger mich über eine Zunahme von 100g und mache weiter. Ich sehe der Trend geht runter. Wichtig ist das konsequente tracken. Alles abwiegen. Jede Mandarine Spalte, jedes Stück Nuss, jede einzelne Rosinen.. Nicht aufgeben, wenn es mal nach oben geht. Normal.. Wichtig ist, dass du es wirklich willst.  

Wiege Dich solange täglich, bis Du ein Gefühl oder klaren Eindruck hast, wie deine Herangehensweise wirkt. Dann, wenn Du auf dem rechten Pfade bist, wiege Dich entweder täglich oder sonst wie turnusmäßig oder aber unregelmäßig-skeptisch. 

Wiege mich seit über 50 Jahren täglich, weil in 1 Woche bei mir zu viel "passieren" kann Hab daher auch meinen Körper gut kennengelernt